Icao: ACX
Land: Deutschland
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Beschreibung der Airline Air Cargo World (6U)
Die Fluglinie ACG Air Cargo Germany GmbH., kurz auch ACG genannt, war eine Fluglinie, die Frachtgüter beförderte. Das Unternehmen stammte aus Deutschland und deren Sitz lag am Flughafen "Frankfurt-Hahn". Auch die Basis der Fluglinie befand sich auf diesem Flughafen. Der IATA-Code von "Air Cargo Germany" lautete 6U und der ICAO-Code hieß ACX. Ihr Rufzeichen, das Call Sign, lautete vielsagend LOADMASTER! Das Flugunternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet. Aber der Betrieb wurde bereits 5 Jahre später, im Jahr 2013, eingestellt. Das Drehkreuz von Air Cargo World 6U befand sich in Frankfurt-Hahn. Die Unternehmensform der Fluglinie war die einer "GmbH". Der Geschäftsführer von Air Cargo World hieß Michael Schaecher. Des Weiteren war auch Thomas Homering ein Leiter des Flugunternehmens. Air Cargo World hatte eine Mitarbeiterzahl von 120 Arbeitnehmern. Die Webseite der Fluglinie hieß www.acg.aero.
Michael Bock gründete die Fluglinie 2008. Dieser war auch Mehrheitsgesellschafter und davor arbeitete Bock beim Unternehmen LTU. Dort war er über 20 Jahre angestellt. Er war der "Nominated Postholder". Das Air Operator Zertifikat erhielt die Air Cargo Germany 2009. Dadurch durfte die Fluglinie Post sowie Fracht befördern. Auch Thomas Homering wurde ein CEO. Michael Bock verabschiedete sich jedoch nach einiger Zeit aus dem Unternehmen. Dafür übernahm Michael Schaecher die Leitung. Schaecher war zuvor Führungskraft bei Panalpina. 2009 wurde eine Genehmigung erteilt, nach Hongkong zu fliegen. Auch Shanghai durfte danach angeflogen werden. Im Jahr 2009 kam es zu Linienflügen nach Beirut sowie Dubai. Seit dem Jahr 2012 besaß die Volga-Dnepr-Group fast die Hälfte der Fluglinie. Am Beginn von 2013 kam es zu starken Einbrüchen bei dieser Fluglinie.
Im April 2013 kam es zur Bekanntgabe der Stilllegung der Fluglinie. Bald darauf folgte ein Insolvenzverfahren. Dabei kam zum Vorschein, dass die Fluglinie einen Kredit von mehr als fünf Millionen Euro offen hatte. Gegen Ende 2013 wollte man den Flugbetrieb wieder aufnehmen, aber Investoren sprangen ab. Es kam zu Entlassungen des gesamten Mitarbeiterstabes. Die Flugzeuge waren geleast und wurden alle zurückgegeben. 2010 kam es zu einem Unglück. Der Flugzeugtyp Boeing 747-400SF von Air Cargo Germany hatte in Hongkong im Jahr 2010 einen Unfall. Bevor die Maschine startete, brach ein Fahrwerk weg. Es kam zur stundenlangen Sperrung einer Startbahn. Das Flugzeug wurde vor dem Unglück aber bestens gewartet. Die Wartungen fanden in Frankreich sowie in Amsterdam statt. Das Flugzeug gehörte zuvor Martinair aus den Niederlanden.
Wie groß war die Flotte der Airline?
Die Flottenstärke von Air Cargo World Germany 6U belief sich auf 4 Flugzeuge. Zwei Flugzeuge wurden von China Airlines übernommen. Diese Flugzeuge waren davor für Flugpassagierflüge vorgesehen. Der Flughafen "Ben Gurion" übernahm in Tel Aviv die Konvertierungen. Das Unternehmen "Israel Aerospace Industries" führte diese Konvertierungen der beiden Flugzeuge durch. Im Februar des Jahres 2009 kam es zur ersten Übernahme einer Maschine. Dieses Flugzeug hatte das Luftfahrzeugkennzeichen D-ACGA. Die Landung der Maschine erfolgte ebenfalls im Februar 2009 auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn. Das zweite Flugzeug, D-ACGB, landete im Juli 2009 in "Schiphol", einem Flughafen in der Nähe von Amsterdam. Dort sollte das Flugzeug umlackiert werden, um zum Corporate Identity von Air Cargo World Germany zu passen. Danach erfolgte die Überstellung auf den Flughafen Frankfurt-Hahn.
Ein drittes Flugzeug war eine Boeing 747-400SF. Das Flugzeug war geleast und gehörte davor "Martinair" aus Holland. Im Mai 2010 erfolgte die Überstellung auf den Flughafen in Frankfurt-Hahn. Die Zulassung erfolgte durch das deutsche Luftfahrt-Bundesamt. Das Flugzeug bekam das Luftfahrzeugkennzeichen D-ACGC. Im September 2010 kam es zur Übernahme des vierten Flugzeuges. Dieses Flugzeug stammte auch von "Martinair". Im Zuge des Insolvenzverfahrens übernahm "Martinair" die beiden Flugzeuge wieder.
Welche Flugziele flog die Airline an?
Die Fluglinie Air Cargo World Germany flog in erster Linie Langstreckenflüge. Es gab sowohl Flugrouten im Charterdienst, als auch Linienflugdienste. Daneben transportierte Air Cargo Germany auch Gefahrgüterflüge. Es wurden riesige Frachtgüter befördert. Daneben wurden verderbliche Waren transportiert und auch Tiere.
Wie viel Gepäck durfte man bei der Airline mitnehmen?
Da es sich bei der Fluglinie in der Hauptsache um Gütertransporte handelte, entfällt die Gepäckregel-Frage.
Wie erfolgte der Check In?
Der Check In von Gefahrengut wurde an HUB-Airports durchgeführt.
Gab es Sonderprogramme oder Billigflüge?
In seiner aktiven Zeit wird die Fluglinie auch Sonderangebote geführt haben.