Günstige Flüge ✈️ Futura International Airways (FH)

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Futura International Airways
Icao: FUA
Land: Spanien

Flüge mit Futura International Airways (FH) - Buchen Sie Ihren Flug oder Ihren Billigflug mit der Fluggesellschaft Futura International Airways auf billig-flug.de.

Futura International Airways war eine spanische Charterfluggesellschaft die in den Jahren zwischen 1989 und 2008 insbesondere spanische Feriendestinationen mit Mittel- und Nordeuropa fliegerisch verbunden hat. Bis zur Einstellung des Flugbetriebs war das internationale Rufzeichen der Futura International Airways FUTURA. Die Airline hat ihre Flugverbindungen unter dem IATA-Code FH angeboten. Selbstverständlich hat die Airline ihren Kunden und Interessenten eine Webauftritt angeboten. Die damalige URL lässt sich heute nicht mehr recherchieren.

Die Airline war rechtlich selbständig, keine Tochtergesellschaft einer größeren Airline und dementsprechend nicht in einer international agierenden Luftfahrtallianz beteiligt. Ein Bonus- oder Vielfliegerprogramm wurde den Fluggästen nicht angeboten.

Beschreibung der Airline
Gegründet wurde die Airline 1989. Sie entstand als Joint Venture der spanischen Bank Banco Santander, der irischen Fluggesellschaft Aer Lingus und von Belton Air. Ziel der Gründung war es mit der Airline Nischenverbindungen in Europa auf vorwiegend touristischen Strecken profitabel zu bedienen. Am 17. Februar 1990 fand der Erstflug der Airline statt. Die Gesellschaft gründete zwei Firmentöchter, die spanische Cargo Airline FlyAnt Cargo sowie die irische Passagiergesellschaft Futura Gael. Die Gesellschaft wurde bei Einstellung des Flugbetriebs von Roman Pane als verantwortlichen Geschäftsführer geleitet. Futura International Airways hatte ihren Firmensitz in Palma de Mallorca auf Mallorca. Der Heimatflughafen war Sont San Joan in Palma de Mallorca. Zusätzlich unterhielt sie operative fliegerische Basen in Malaga und auf den Kanaren in Teneriffa.
Wegen einer erdrückenden Schuldenlast in Höhe von 50 Millionen Euro und damit verbundener bilanzieller Überschuldung musste die Futura International Airways am 08. September 2008 einen Insolvenzantrag stellen. Mehrere Versuche die Airline durch Umstrukturierung oder Lohnverzicht der Mitarbeiter zu retten scheiterten, weswegen der Airline noch im September 2008 seitens der spanischen Behörden endgültig die Erlaubnis zum Betrieb der Flugzeuge entzogen wurde. Die beiden Tochtergesellschaften der Futura International Airways wurden ebenfalls von der Insolvenz der Mutter getroffen und mussten den Betrieb bis heute einstellen.

Struktur und Flotte der Futura International Airways
Zuletzt setzte sich die Flotte der Futura International Airways noch aus 27 kurz- und mittelstrecken Maschinen zusammen. Hierbei handelte es sich um eine reine Boeing 737-Flotte die im Einzelnen wie folgt strukturiert war:

- Zwei Boeing 737-300,
- Elf Boeing 737-400,
- Zwölf Boeing 737-800, sowie
- Zwei geleasten Boeing 737-900 von GECAS.

Zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung hatte die Airline insgesamt drei Bestellungen für jeweils eine Boeing 737-800 offen. Die Tochtergesellschaften der Futura International Airways betrieben insgesamt sechs zusätzliche Maschinen. Die Airline bot einen sehr sicheren Flugverkehr an. Fliegerische Zwischenfälle mit Toten oder verletzten Personen bzw. beschädigten oder gänzlich abzuschreibenden Flugzeugen gab es in der Historie der Futura International Airways und ihrer zwei Tochtergesellschaften nicht zu beklagen.

Flugziele der Futura International Airways
Die Airline bediente ausschließlich Ziele in Europa, auf den Kanarischen Inseln und in Nordafrika. Im Auftrag der großen und bekannten Reisekonzerne in Europa bediente die Airline vor allem Nord- und Mitteleuropa mit den spanischen Ferienzielen und vereinzelt auch Ferienziele in Nordafrika. Im deutschsprachigen Raum wurden dabei saisonal und anlassbezogen alle bekannten internationalen Flughäfen wie Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Köln/Bonn angeflogen. Darüber hinaus wurden von Futura International Airways ebenso Ziele in der Schweiz und in Österreich angesteuert.

Futura International Airways, bot die Gesellschaft Billigflüge, Sonderangebote oder Offerten an?
Die Gesellschaft war keinesfalls eine Billigairline, gleichwohl war es möglich, insbesondere im Rahmen von Pauschalreisen günstige Flüge mit der Airline zu buchen. Des Weiteren kam es in unregelmäßigen Abständen und Anlassbezogen zu Sonderaktionen auf der Website der Airline bei denen Flüge zu besonders günstigen Preisen angeboten wurden. 

Futura International Airways, welche Gepäckregeln galten bis zur Betriebseinstellung?
Wegen der Betriebseinstellung im Jahr 2008 lassen sich die genauen Regelungen für die Mitnahme von Handgepäck und aufzugebenden Gepäck nicht mehr nachvollziehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Airline wie zur Zeit ihrer Existenz üblich ein Handgepäckstück und ein aufzugebendes Gepäckstück kostenfrei beförderte. Die genauen Regelungen zum Gepäck konnten auf der Website der Airline und den entsprechenden Reiseunterlagen eingesehen werden.

Welche Möglichkeiten des Check Ins bot die Futura International Airways Airline ihren Fluggästen?
Die exakten Regelungen zum Check In können wegen der Betriebseinstellung der Gesellschaft analog zu den Gepäckregeln nicht nachvollzogen werden. Es ist davon auszugehen, dass die Airline ihren Fluggästen sowohl den Online Check In als auch den persönlichen Check In am Schalter des jeweiligen Abflughafens ermöglichte.

Bild: Eine Boeing 737-900 der Futura / Juergen Lehle CC BY-SA 3.0


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